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‚Widerliche Zeiten‘ – Unsterblichkeit (Folgen 1-3)

Februar 27, 2009

Die krassen Schwestern Mathilde und Doris Newton leben mit ihren Partnern Ottokar und Heinrich im Schloss North Cothelstone Hole auf dem erdähnlichen aber weitaus turbulenteren Planeten Wega. Beide teilen sowohl ihre Liebe zu Buttermilch als auch die Neigung zu lautstarken Auseinandersetzungen miteinander. (Improvisiertess comedy-Hörspiel aus den 80ern, das ursprünglich als trashiges Spin-Off zu Loriots Ansagerinnensketch startete.)

Die vier Hauptfiguren auf der Spur des `kosmischen Rätsels´, welches Ihnen die Unsterblichkeit verschaffen soll.

Für ein spontan eingelegtes nächtliches Nachtkonzert auf dem Schloss North Cothelstone Hole mag einfach nicht die rechte Stimmung entstehen. So entscheiden sich Mathilde, Doris, Heinrich und Ottokar ersatzweise für einen Imbiss, der ihnen jedoch nicht gut bekommt. Der Schlossteich, aus dem der Fisch stammt, muss vergiftet sein. Ein seltsames technisches Ungetüm wird mit viel Mühe aus dem Tümpel nahe des Schlosses geborgen. Was fangen die vier damit an ? Der Fisch aus dem inzwischen gereinigten Gewässer schmeckt jedenfalls nach wie vor ungenießbar. Die unheimliche Nacht will einfach nicht enden auf dem Schloss North Cothelstone Hole. Beim Versuch, etwas mit dem gefundenen HighTec-Teil anzufangen, kommt es zu einem folgenschweren und explosiven Zwischenfall. Die schrulligen Schlossbewohner bekommen einen Hinweis, dass der verschwundene wertvolle Satellit in Neuseeland zu finden ist. Hals über Kopf, bei schwerem Wellengang aber immerhin gutem Appetit macht man sich auf den Weg dorthin.

 Angelangt im Tempel der Unsterblichkeit in Neus(chn)eeland entbrennt ein völlig überflüssiger Streit darüber, wer als erstes in das sagenumwobene Wasser eintauchen darf. Mathilde, Doris, Ottokar und Heini hätten lieber darauf achten sollen, ob ihnen jemand in das verbotenen Gemäuer folgt. Heinrich wird aufgrund seiner Unvorsichtigkeit inhaftiert, denn Fremde dürfen sich nicht im Tempel aufhalten. Doris versucht ihm mit List und weiblicher Tücke zur Hilfe zu eilen und ihn aus dem Gefägnis zu befreien. Doch Neuschneeländer sind misstrauisch. Mit vereinten Kräften versuchen Doris, Ottokar und Mathilde ihren Freund aus dem fremden Knast zu befreien. Doch Heini selbst durchschaut das Komplott, das auf Doris´ Mist gewachsen ist, nicht so ganz und ist daher äußerst beuunruhigt. Der Preis für Heinis Befreiung aus dem schneeländischen Gefägnis erscheint außerordentlich hoch: Neben einer ungewollten Krankheit wird auch noch unbeabsichtigt eine Schneelawine ausgelöst – was selten gut ist und die Widerlinge daher zunächst irritiert.

Zurück auf North Cothelstone Hole kommen die vier nicht dazu, sich über ihre erste Kolonie zu freuen. Im Schloss spukt es – und es sind nicht die alteingesessenen Bettlaken-Geister, die Mathilde, Doris, Ottokar und Heini terrorisieren. Auf der Jagd nach den ungebetenen Geisterbesuchern begeben die vier sich in die unterirdischen Gewölbe des Schlosses. Dort stellen sie sich erwartungsgemäß nicht gerade sehr geschickt an. Sind sie eigentlich noch Jäger oder schon Gejagde ? Auf der anderen Seite des Tunnelgewölbes ergeben sich interessante neue Möglichkeiten. In einer Art Pyramide stößt man neben antiken alten Lebensmitteln auf wertvolle Schätze, an denen jedoch auch noch andere interessiert zu sein scheinen. Mit den Reichtümern, die sie sich unter den Nagel gerissen haben, kommen Mathilde, Doris, Ottokar und Heini daher nicht weit. So leicht wie in Neuschneeland wird es ihnen anderenorts nicht gemacht. Besonders an dem fremdländischen Zoll beißen sie sich diesmal die Zähne aus.

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